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Test Far Cry2







Jack Carver wurde in den verdienten Ruhestand geschickt und auch die Südseeinsel mit ihren schießwütigen Soldaten und Monstern hat ausgedient. Ein neuer Held betritt in Far Cry 2 die Bühne und auch der Kriegsschauplatz hat sich geändert. Hat sich alles verändert? - Nicht ganz, denn Far Cry 2 ist immer noch ein waschechter Ego-Shooter, der ein paar interessante Neuerungen für euch bereit hält. Ob uns diese auch begeistern konnten und ob der Nachfolger an das erfolgreichen Prequel herankommt, erfahrt ihr hier in unserem Review:


Jagd auf den Schakal

Der Schauplatz von Far Cry 2, ein nicht näher benanntes afrikanisches Land, ist alles andere als ein Erholungsort mit Safari-Ausflügen. Da sich zwei rivalisierende Parteien bis aufs Blut bekriegen, herrscht Bürgerkrieg und ein Terrorist mit Namen „ Schakal“ heizt die ganze Sache mit Waffenlieferungen an beide Seiten noch weiter an. Der Auftrag des namenlosen Helden besteht darin, den „Schakal“ festzunehmen“ - Leichter gesagt als getan, denn schon bei eurer Ankunft erkrankt ihr an Malaria und der Schakal kann euch entwischen. Zum Glück sind die Dienste eines Söldners wie euch bei beiden Kriegsparteien sehr gefragt. Als Mann fürs Grobe übernehmt ihr Aufträge, um Geld für Waffen zu verdienen und wieder auf die Spur des Verbrechers zu kommen – Wen das jetzt alles an ein „Open-World“- Spiel einer kleinen, unbedeutenden Spielschmiede erinnert, der hat nicht ganz unrecht. Far Cry 2 lässt sich am besten als eine Art GTA 4 in Afrika beschreiben. Mit ein paar kleinen aber feinen Unterschieden.


Fahren, ballern, kaufen

Vom Spielprinzip her orientiert sich Far Cry 2 sehr am genannten Rockstar-Titel. Das Erfüllen von Aufträgen, die euch beiden Parteien oder andere Auftraggeber erteilen, steht im Mittelpunkt des Geschehens und treibt die spannende Story voran. Eine typische Mission sieht wie folgt aus: Nach der Einsatzbesprechung begebt ihr euch am besten mit einem Fahrzeug zum Einsatzziel. Neben Jeeps und Buggys für den Landweg durchquert ihr Flüsse mit kleineren Booten oder Schiffen. Eine übersichtliche Karte zeigt euch bei euren Touren immer an, wo sich das Einsatzziel gerade befindet und eine kleine Anzeige informiert euch darüber, wo Diamanten versteckt sind.

Diamanten sind das einzige Zahlungsmittel, die ihr beim Waffenhändler gegen allerlei Kriegsgerät wie Maschinengewehre, Panzerfäuste, Scharfschützengewehre und Flammenwerfer eintauschen könnt. Ihr dürft jeweils eine leichte Waffe, eine Pistole, eine Waffe für den Nahkampf und eine schwere Waffe wie ein großkalibriges MG mitführen. Schusswaffen eurer Gegner dürft ihr natürlich auch an euch nehmen, jedoch sind diese in schlechter Qualität und anfällig für Ladehemmungen . Die Waffen setzt ihr am Zielort angekommen gegen die zahlreichen Gegner ein, um das Auftragsziel, meist die Liquidierung einer Zielperson oder die Zerstörung eines Gebäudes, zu erfüllen. Nichts Neues also, könnte man meinen und im Grunde genommen ist Far Cry 2 ein typischer Ego-Shooter, wie man ihn schon viele Male gespielt hat. Nun aber zu den Besonderheiten.


Jenseits von Afrika

Der wohl augenscheinlichste Unterschied von Far Cry 2 zu anderen Ego-Shootern ist das noch unverbrauchte Setting. Die afrikanischen Landschaften mit ihren weiten Steppen, den bergigen Tälern, weitläufigen Flüssen und Wüstenabschnitten vermitteln dem Spieler wirklich das Gefühl, irgendwo in Afrika zu sein - „Open World“ wird hierbei groß geschrieben und tatsächlich verbringt ihr einen Großteil der Spielzeit in eurem Fahrzeug. Manche Spieler mag das auf die Dauer langweilen, da die Fahrten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, jedoch trefft ihr oft auf gegnerische Patrouillen und feindliche Lager, die ihr erobern könnt und die dann als Stützpunkt in euren Besitz übergehen. Hier könnt ihr speichern und die Tageszeit bestimmen. Die Tageszeiten sind besonders dann von Bedeutung, wenn ihr euer Vorgehen plant. So können euch Feinde bei Dunkelheit schlechter sehen und wer lieber bedeckt und leise vorgehen will, der sollte seine Mission am Besten nachts in Angriff nehmen. Das Spiel schreibt euch jedoch nicht vor, wie ihr einen Auftrag angehen sollt. Wer keine Lust darauf hat, herumzuschleichen, kann auch einfach „Rambo-like“ ins Lager einfallen – Es ist eure Entscheidung.

Hilfreich bei einigen Missionen ist der Einsatz von Molotowcocktails, mit denen ihr trockenes Gras oder ganze Häuser in Brand stecken könnt. Dadurch kesselt ihr Feinde ein und schneidet ihnen so den Weg ab. Leider verlöschen die Feuer sehr schnell – Spaß macht die Feuersbrunst aber allemal. Freude kommt auch bei den abwechslungsreichen Missionen auf, auch wenn Far Cry 2 hier keinen Innovationspreis gewinnt. Aber gerade die Möglichkeit, seine Vorgehen selbst zu bestimmen, macht richtig viel Laune. Das offene Missionsdesign ist einer DER Pluspunkte von Far Cry 2, wohingegen die schwache Gegner k.I ein klarer Minuspunkt ist.


K.I = Keine Intelligenz?

Oft ist das Verhalten der gegnerischen Soldaten schlichtweg nicht nachvollziehbar und häufig einfach nur dämlich. Einerseits gehen die Truppen geordnet vor, drängen euch mit Handgranaten in die Enge oder fallen euch in die Flanke, aber viel zu oft stehen sie nur blöd in der Gegend herum, laufen in die falsche Richtung oder lassen sich anstandslos von euch abknallen. Ganz schlimm wird es, wenn euch eure Gegner mit einem MG-bewaffneten Jeep angreifen. Da bleiben die Insassen viel zu lange im Wagen sitzen, obwohl ihr schon ein halbes Magazin auf sie abgefeuert habt. Werdet ihr dann doch einmal schwer verwundet, eilt euch ein Kamerad zu Hilfe, den ihr vorab über eure Mission unterrichtet habt. In einer kurzen Zwischensequenz schleppt er euch aus der Gefahrenzone und gibt euch dann Feuerschutz. Von euren Partnern bekommt ihr im Laufe des Spiels auch Missionen erteilt, oder sie verraten euch alternative Lösungswege. 

Auch wenn die schwache Gegner k.I oft enttäuscht, kann doch das Gesamtpaket überzeugen, insbesondere die wunderbare Grafik. Dank der abwechslungsreichen Schauplätze wird eine besonders dichte Atmosphäre erzeugt, die leider von selten auftretenden Pop-Ups getrübt wird. Auch einige Texturen wirken etwas blass und hätten mehr Farbe vertragen können – Das ist aber Meckern auf höchstem Niveau, denn Afrika sah noch nie so lebensecht aus wie in Far Cry 2 und wenn wir schon beim Loben sind: Am Sound gibt es absolut nichts zu bemängeln. Die Hintergrundgeräusche wirken stimmig, die bei den Kämpfen auftretenden Melodien unterstreichen perfekt das Geschehen und auch die deutsche Sprachausgabe ist mehr als gelungen.

Dieses hohe Niveau kann der Multiplayermodus, der nur Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture-The-Flag und eine Conquest-Variante zu bieten hat, nicht mitgehen. Wem die 14 beigelegten Karten nicht ausreichen, der kann sich in einem umfangreichen und leicht zu bedienenden Editor selbst seine Karten erstellen und sofort ausprobieren.

Clangründung  
  Der GSC-Clan wurde am 14.02.09 gegründet. GSC steht für "German Shooter Company".


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Mitglieder  
  Wir sind im Moment 21 Mitglieder im GSC-Clan:


- [GSC] Shadow_GER94
- [GSC] tomi-gurke
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- [GSC] FENGAIEL
- [GSC] PCOnkel
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- [GSC] Sandministrator
- [GSC] Udei
- [GSC] TearOfPunishment
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- [GSC] DjDeluxeOne
- [GSC] Cubana90
- [GSC] palcom0815
- [GSC] VISTA2000
- [GSC] BLACKSHADOW-09
- [GSC] OfficerZ
- [GSC] ReVoLuTiOn161208
- [GSC] Cartman000

 
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